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Standorte: Mcl Klei / M Psychologie / Ebene 1	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

Der Mensch ist kein gieriger Egoist, sondern ein altruistisches Wesen. Diese These belegt der bekannte Sachbuchautor (u. a. "Die Glücksformel") anhand vieler Belege aus Alltagshandeln und den einschlägigen Wissenschaften.

 

Im ersten Teil des Buches beleuchtet Klein Vor- und Nachteile selbstlosen Handelns beim Menschen und belegt seine These mit einer Fülle aus Erkenntnissen der Evolution, Genetik, Hirnforschung und Sozialpsychologie. Der Autor macht deutlich, dass Kooperation und Selbstlosigkeit langfristig für beide Parteien wesentlich gewinnbringendere Strategien sind als bloßer Eigennutz - aber nur, wenn es den Selbstlosen möglich ist, Regelverstoßer zu bestrafen. Im zweiten Teil fragt Klein nach den Ursachen für das Aufkommen der Selbstlosigkeit, wobei hier Evolution und soziokultureller Fortschritt ins Spiel kommen. Der Autor stellt fest: Nicht Intelligenz stand am Anfang der Menschwerdung, sondern Empathie und die Fähigkeit zu Kooperation und Hilfsbereitschaft. Dass die Verbundenheit weltumspannend wirken kann, deutet Klein euphorisch an, konkrete Vorschläge dafür aber bleiben eher allgemein.

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